Hackgut
Zentrale Heizungsanlagen werden automoatisch mit Brennstoff versorgt, dies bietet einen sehr hohen Komfort.
Die Anschaffungen sind im Vergleich zu Pelletsanlagen zwar kostspieliger, können jedoch durch niedrigere Brennstoffkosten wieder ausgeglichen werden.
Hackschnitzelanlagen sind in allen Bereichen ab ca. 10 Kw verfügbar. Ihr Wirkungsgrad liegt zwischen 80 und 93 %.
Sie eigenen sich für mehrere Bereiche, wie Mehrfamilien- und Einfamilienhäuser, Altbauten oder Gebäudekomplexe.
Hackgutanlagen gelten im Vergleich zu Anlagen mit fossil Betriebenen Brennstoffen (z. B. Öl) als nachhaltiger.
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Pellets
Pellets-Zentralheizungen eigenen sich sowohl für Ein- und Zweimfamilienhäuser bis ca. 30 kW, als auch für größere Wohn- und Betriebsgebäude die von größeren Anlagen betrieben werden.
Der Brennstoff wird, wie bei der Hackgutanlage, automatisch zugeführt und liefert somit ebenfalls einen sehr hohen Komfort.
Pelletsanlagen erreichen im Volllast-Betrieb einen Wirkungsgrad von ca. 85 – 95 %.
Die Pellets werden mittels eines Tanks, oder Lagerraum gelagert.
Pelletsanlagen sind, wie auch die Hackschnitzelheizungen, nachhaltiger als fossil betrieben Heizungen (Öl, Gas)
Pellets bestehen aus Holz, Hobel und Sägespänen. Sie sind das Abfallprodukt bei holzbearbeitenden Vorgängen. Der Jahresbedarf für eine Einfamilienwohnung beträgt zirka 150m². Der Vorteil gegenüber dem Hackgut besteht darin, dass viel weniger Lagerplatz benötigt wird. Die Zustellung der Pellets erfolgt durch einen Tankwagen. Die Pellets werden mittels eines Schlauches eingeblasen.
Wie man aus der unten dargestellten Grafik feststellen kann, ist in den letzten 15 – 20 Jahren ein drastischer Anstieg an bestehenden Pelletskesseln zu verzeichnen.
Vorteile:
Vollautomatische und bequeme Wärmeversorgung
Einfache Bedienung
Niedrige Betriebskosten
Wenig Lagerungsplatz wird benötigt
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ÖL
Im Bereich Ölheizungen ist die Entwicklung in den letzten Jahren stark vorangeschritten. Ölheizungen werden von Jahr zu Jahr ökologischer und ökonomischer. Heizleistung und Wärmebedarf sind exakt aufeinander abgestimmt. Ölheizungen arbeiten mit einer niedrigen Systemtemperatur. Die Lagerung des Öls benötigt wenig Platz.
Vorteile:
Hoher Komfort
Einfache Bedienung
Sehr leiser Betrieb
Kann mit einer Solaranlage kombiniert werden
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Wärmepumpe
Bei der Beheizung durch Wärmepumpen werden Luft, Erde und Grundwasser erneuerbare Wärmeenergien entzogen und dem Heizkreislauf beigeführt. Wärmepumpen sind Umweltfreundlich, da sie zur Reduktion der CO² Emissionen beitragen. Wärmepumpen können über verschiedene Arten von Wärmequellen betrieben werden. (z.B. Erdwärme, Außenluft,…)
Bei der Kühlung wird die überschüssige Energie je nach System an die Luft, das Erdreich, oder das Grundwasser wieder abgegeben. Es wird keine Klimaanlage benötigt, was zu einem niedrigeren Stromverbrauch führt.
Die Nachfrage nach Wärmepumpen steigt von Jahr zu Jahr weiter an. Bei Sanierungen werden Wärmepumpen mit der Wärmequelle Außenluft bevorzugt, da sie rasch und unkompliziert eingebaut werden können und Bohrungen entfallen.
Vorteile:
niedrige Energiekosten
hohe Zukunftssicherung
Sehr Platzsparend
Nachrüstung einfach
Hohe Betriebssicherheit
Unabhängig von steigenden Öl- und Gaspreisen
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Stückholz
Bei der Stückholzfeuerung wird der älteste Brennstoff des Menschen mit dem neuesten Stand der Technik kombiniert. Das Heizen mit Stückholz ist die günstigste Heizmethode.
Durch einen Pufferspeicher wird die überschüssige Wärme aufgenommen und an das System abgegeben. Moderne Öfen lassen hinsichtlich Funktionalität fast keine Wünsche offen. Raumluftunabhängige Kaminöfen und Festbrennstoffherde eignen sich auch für Niedrigenergie- und Passivhäuser mit kontrollierter Lüftungsanlage.
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